Trinkwasser in Afrika

An vielen Orten Afrikas herrscht Trinkwasserknappheit. Oft tief unter der Erde verstecken sich große Wasserreservoire. Diese werden zu oft verschwenderisch angezapft. Ein Beispiel ist auf unserer Webseite über Libyen erörtert.

Sobald das Wasser verbraucht ist, fließt oder sickert es so schnell nicht wieder hervor. Zudem gestalten sich Wasseradern meistens komplex. Ein Brunnenbau an einer Stelle kann woanders die Quelle eines Flusses entziehen.

Die Wasserversorgung in Afrika ist also eine komplexe Angelegenheit. Es braucht reichlich Knowhow und eine langfristige Betrachtung, um hier Nachhaltigkeit zu erreichen. Freilich kommt dem Wasser mehr als eine Schlüsselrolle zu, nur schon fürs Überleben und die Gesundheit ist genügend Wasser entscheidend.

Nahrungsanbau benötigt ebenfalls Wasser. Mit dem Wasser sorgsam umzugehen, wird von unzähligen Völkern seit Jahrhundert praktiziert. Doch heute sehen die Herausforderungen im Zuge der weltweiten Industrialisierung sowie Änderungen von sozialen Gefügen etwas anders aus. Dank heutiger Technik wäre eine effiziente Wasserversorgung überall in Afrika möglich. Jedoch sollte jedes Dorf selbst dazu in die Lage versetzt werden. Dafür braucht es genügend Bildungsangebote und für das Material anfangs ein wenig Hilfe zur späteren Selbsthilfe.

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